Wir sind im Park der Gärten

Seit 2001 engagieren wir uns im Park der Gärten mit folgenden Beiträgen. Durch uns wurden die Gärten geplant, entwickelt und gebaut.

Der Garten als eine perfekte Symphonie aus Farben und Formen, Düften und Impressionen, die einer individuellen Komposition folgt. Naturvorstellungen finden ihr Spiegelbild: es entsteht ein erholsames Ensemble, das der Pflanze als Begleiter des Menschen große Bedeutung beimisst.
2012 Trockengarten

Die Auswahl besonderer trockenheits- und wärmeliebenden Stauden und Gehölze wurden in eine modellierte Fläche aus Piesberger Sandstein gepflanzt. Der Akzent liegt nicht auf einem flächigen, dicht geschlossenen Pflanzbild, sondern auf der Betonung des Charakters der Einzelpflanzen.

Ein Schwerpunkt liegt bei der Staudenauswahl auf der Vielfalt der Gattung Euphorbia (Wolfsmilch), die in den letzten Jahren züchterisch stark bearbeitet wurde und sowohl fantastische Frühlings-, als auch Sommer- und Herbstaspekte aufweist.Eine Auswahl von meist graulaubigen, besonderen Solitärgehölzen unterstreicht die ganzjährige Attraktivität dieses Gartens und den Anreiz für die Besucher, diesen zu jeder Jahreszeit neu zu erleben.


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2013 erfolgt eine völlige Neugestaltung dieses Beitrags. Durch Bänder aus Betonplatten gegliedert lassen sich in diesem Garten die insgesamt über 30 verschiedenen Flammenblumen und ihre Begleitpflanzen auch von Nahem betrachten. Vor schützenden Hecken ragen die sommer- und herbstblühenden Phlox mit ihren farbenfrohen Blütenballons in die Höhe. Von der Terrasse aus lässt sich alles in Ruhe betrachten und manche Phlox-Duftwelle - von unscheinbar bis betörend- mitnehmen.

2013 Phloxgarten für Verein zur Förderung der Gartenkultur

Jedes Jahr wird im Park die jeweilige, vom Bund Deutscher Staudengärtner ausgerufene „Staude des Jahres“ mit einem eigenen Beitrag herausgestellt. 2006 war die Flammenblume (bot. Phlox) ausgewählt worden, die mit ihren dekorativen Blüten Farbenvielfalt in die Gärten einziehen lässt. Die Verwendungsmöglichkeiten dieser ursprünglich aus Nordamerika stammenden Gattung sind ebenfalls enorm vielseitig. Je nach Art erreicht sie eine Höhe von 5 bis 140 Zentimetern und ist dementsprechend für Steingärten, als Bodendecker oder als farbenfrohe Beet- und Rabattenstaude einsetzbar.


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2001 Garten zur Hainbuche. 2016 Wurde der Garten zur Hainbuche zurückgebaut und zum Thema „Weißer Garten“ umgebaut.

Einen weißen Garten zu kreieren, ist eine reizvolle Aufgabe: die elegante Schönheit, die ein weißes Beet oder ein weißer Garten ausstrahlt, ist nicht nur tagsüber sichtbar – auch in der Abenddämmerung, wenn andere bunte Blumen schon längst nicht mehr zu sehen sind – leuchten die weißen Blüten noch lange. Außerdem vergrößert die Farbe Weiß optisch jeden noch so kleinen Garten. So wirkt auch ein kleiner Garten, ganz in Weiß gehalten, weitläufiger.


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Soll „Weiß” als dominierende Farbe eingesetzt werden, sind die Blüten der einzelnen Stauden und Gehölze richtig in Szene zu setzen. Die Formensprache der Pflanze – Wuchs, graulaubiger Blattschmuck und Blütenform – ist hier ein wichtiges gestaltendes Element. Kies, weiße Gefäße, Möbel und Bodenbeläge unterstreichen die Wirkung der Pflanzen.

Ein weißer Garten erfordert die wenigsten Kompromisse. Weiß ist am natürlichsten und am schönsten. Wer weiß wählt, sucht das Klare und Übersichtliche. Darüber hinaus hat die Farbe eine ausgleichende Wirkung.